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Risikogruppen für Zinkmangel – Gehören Sie dazu?

Da Zink für den gesamten Organismus wichtig ist, sollten Sie einem Zinkmangel vorbeugen und nicht erst warten, bis sich Mangelerscheinungen zeigen. Doch viele werden sich fragen: Bin ich überhaupt gefährdet?

An Zinkmangel kann ein jeder – vorübergehend oder längerfristig – leiden. Die Wahrscheinlichkeit dafür hängt von vielen Faktoren ab, z.B. von Lebensweise und Ernährung, von eventuellen Krankheiten und Alltagsbelastungen, sogar von Medikamenten, die man einnimmt. Prüfen Sie, ob Sie zu einer der bekannten Risikogruppen gehören.

Zinkmangel: Diese Gruppen haben ein erhöhtes Risiko

Chronisch Kranke wie z.B.:

  • Diabetiker 

– nehmen manchmal sogar aus zinkreicher Nahrung nicht genügend Zink auf. Außerdem verlieren sie mit dem Urin zwei- bis dreimal so viel Zink wie gesunde Menschen.

  • Magen-Darm-Kranke 

Chronisch-entzündliche Krankheiten wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa gehen mit häufigen Durchfällen einher und erhöhen so die Zinkverluste des Körpers.

  • Leber- und Nieren-Kranke 

Erkrankungen der Leber oder der Nieren stören den Transport und die Speicherung von Zink im Körper. Dialyse-Patienten verlieren auch bei der „Blutwäsche“ viel Zink.

  • Stoffwechsel-Kranke 

Bei einer Zinkverwertungsstörung (Acrodermatitis enteropathica) oder der „Kryptopyrrolurie“ kann der Körper Zink aus der Nahrung überhaupt nicht verwerten und nutzen.

  • Hautkranke 

Durch häufig entzündete Haut, abschilfernde Hautzellen und nötige Hautneubildung verlieren Menschen mit Schuppenflechte (Psoriasis), Neurodermitis oder starker Akne vermehrt Zink.

  • Allergiker 

Ihr Immunsystem verbraucht im Abwehrkampf gegen die Allergieauslöser (Allergene) viel Zink und braucht gleichzeitig viel davon, um überschießende Reaktionen auszubremsen.


  • Schwangere und stillende Frauen

Sie müssen ihr Baby, das fürs Wachstum viel Zink braucht, über ihren Körper bzw. die Muttermilch mit versorgen.

  • Kinder und Jugendliche

Prozesse wie Wachstum und Entwicklung verbrauchen mehr Zink als normal.

  • Vegetarier, Veganer, Fast-Food- und Fertigkost-Esser

Mit dem Verzicht auf Fleisch oder gar alle tierischen Produkte bleiben wertvolle Zinklieferanten ungenutzt. Fast Food und industriell aufbereitete Fertigkost verlieren bei der Herstellung und Zubereitung viel Zink, und ihre Zusatzstoffe hemmen häufig die Zinkverwertung.

  • Körperliche Schwerarbeiter und Leistungssportler

Bei starkem Schwitzen verliert der Körper viel Zink über den Schweiß, braucht bei körperlichen Höchstleistungen auch viel für seinen Energiestoffwechsel.

  • Medizinisch Behandelte wie z.B.:

Unfall- und Brandopfer oder Operierte – Durch Verletzungen und Blutungen verliert der Körper Zink. Gleichzeitig benötigt er für die Wundheilung und Gewebeneubildung große Mengen davon.

  • Krebskranke bei Chemo- oder Strahlentherapie

Bei diesen Therapien sind die Körzperzellen einer erhöhten Belastung mit Freien Radikalen (aggressive Sauerstoffteilchen) ausgesetzt, und der Körper braucht mehr Zink, um die Zellen vor Schäden zu schützen.

  • Menschen, die bestimmte Medikamente einnehmen

Einige Medikamente stören entweder die Aufnahme von Zink oder erhöhen die Ausscheidung, z.B.: Magensäure-Puffer, Abführmittel, Entwässerungstabletten, Kortison-Präparate, Blutdruck- und Blutfettsenker, Antibabypille, Nahrungsergänzungsmittel mit hoch dosiertem Eisen, Calcium, Magnesium oder Kupfer.

  • Ältere Senioren

Die Kost in Pflegeheimen ist durch Herstellung und Lagerung oft sehr zinkarm. Manche Senioren essen ohnehin wenig, oder sie meiden schwer kaubare Nahrung wie z.B. zinkreiches Fleisch.

  • Unterversorgte, die bereits Zink-Mangelerscheinungen zeigen

Wiederholte Infekte? Potenz- oder Fruchtbarkeitsstörungen? Hautprobleme, Haarausfall oder brüchige Nägel? Verzögertes Wachstum? Chronische Müdigkeit? … Bei typischen Zinkmangel-Symptomen hat der Körper schon keinerlei Zinkreserven mehr, um gesundheitliche Schäden abzufangen.

Zinkmangel-gefährdet? Dann die Zinkzufuhr sichern

Manche Risiken für Zinkmangel lassen sich abstellen, z.B. indem man auf Fast Food und Fertigkost verzichtet. Andere gar nicht, z.B. wenn man krank ist, gerade ein Baby bekommt oder auf bestimmte Medikamente nicht verzichten kann. In diesem Fall helfen Tabletten von Zinkorotat-POS® , die Zinkzufuhr zu verbessern, um einen Zinkmangel zu verhindern.

Tipp: Klären Sie die für Sie geeignete Dosierung mit Ihrem Arzt ab.