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Nährt und stärkt: Warum Zink der Haut gut tut
Unsere Haut ist unser größtes Organ – sie umhüllt einen Erwachsenen mit einer Fläche von rund 2 Quadratmetern, wiegt dabei etwa 10 Kilo. Und was sie alles leistet! Ein eingespieltes Team von 2 Milliarden Hautzellen und vielen Millionen Nervenzellen bildet nicht nur eine Schutzhülle gegen Kälte, Hitze und Wasser. Es verhindert auch das Eindringen von Krankheitserregern, Fremdkörpern und Giftstoffen in den Körper. Es reguliert die Temperatur, gibt uns beim Tasten und Fühlen wichtige Informationen. Und es schenkt wohlige Empfindungen, z.B. wenn wir gestreichelt werden …
Nebenbei regeneriert sich die Haut am laufenden Band. Sie kittet ständig winzigste Risse, die wir uns – auch ohne es zu merken – zuziehen. Sie lässt sogar Haare und Nägel wachsen. Wer so viel leistet, braucht natürlich ordentlich „Futter“. Eine grundlegende Basisnahrung ist Zink. Steht der Haut zu wenig davon zur Verfügung, neigt sie schnell zu Akne oder wird extrem trocken. Bei solchen Problemen deshalb wachsam werden!
Mit Zink die Haut ins Gleichgewicht bringen
Sie bekommen vermehrt Mitesser und Unreinheiten? Oder die Haut spannt, ist sehr trocken, zeigt vielleicht schuppige Stellen? Dann sind Hautstoffwechsel und -wachstum aus dem Gleichgewicht geraten. Da Zink für beides sehr nötig gebraucht wird, sind solche Hautveränderungen häufig sichtbare Anzeichen für einen Zinkmangel.
Dann heißt es: Den Mangel möglichst rasch beheben! Hält er nämlich an, droht mit der Zeit eine hartnäckige, langwierige Problemhaut, die eines Tages sogar ohne ärztliche Hilfe nicht mehr auskommt.
Zink hilft gegen unreine Haut, da es…
- … die Talgproduktion drosselt
- … verhindert, dass ein Zuviel an männlichen Hormonen im Körper anregend auf die Talgdrüsen wirkt
Zink unterstützt trockene Haut, da es…
- … einem Austrocknen und Rissigwerden entgegenwirkt
- … den vitalen Hautstoffwechsel und eine gesunde Hautneubildung fördert und damit die Widerstandsfähigkeit der Haut erhöht
- … die Haut ins Gleichgewicht bringt und ihr die Fähigkeit zurückgibt, Fett und Feuchtigkeit zu binden
- … Juckreiz lindert, Reizungen und Entzündungen vorbeugt
Gut pflegen und schützen – mit Zink die Haut unterstützen
Viele Nährstoffe von innen und eine gute Behandlung von außen verhindern zusammen, dass sich die Hautprobleme ausweiten.
Tipps für die Pflege von innen
- Mindestens 1½ Liter pro Tag trinken, am besten Wasser. Das Feuchthalten von innen aktiviert den Hautstoffwechsel, unterstützt Vitalität und Abwehrkraft der Haut.
- Gesund ernähren mit viel Frischkost und vitalstoffreichen Lebensmitteln. Da Zink für die Haut ein so wichtiger Baustoff ist, regelmäßig zinkreiche Lebensmittel auf den Speiseplan setzen: Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte.
- Fällt Ihnen eine zinkreiche Ernährung in der momentanen Situation schwer, kann eine 3-monatige Kur mit Zinkorotat-POS® helfen, das Hautbild wieder zu normalisieren.
Tipps für die Pflege von außen
- Den Kontakt mit Wasser kurz halten, z.B. nur wenige Minuten duschen, höchstens 15 Minuten baden. Dabei heißes Wasser meiden. Sonst wird die Haut zu sehr ausgelaugt.
- Sanfte Reinigungsmittel verwenden. Aggressive Waschsubstanzen zerstören den hauteigenen Schutzmantel – ein gesundes Gleichgewicht aus Fett, Feuchtigkeit und nützlichen Bakterien. Waschlotionen und Shampoos möglichst ohne Zusätze wie Alkohol, künstliche Emulgatoren, Konservierungsmittel und Duftstoffe wählen. Auf die Liste der Inhaltsstoffe (Verpackung) schauen: Finger weg von Produkten mit „PEG“ – sie entziehen der Haut zu viel Fett, schädigen ihren Schutzmechanismus und machen sie durchlässiger für Schadstoffe. Auch Produkte mit „Parabenen“ meiden – das sind Konservierungsstoffe mit vermutlich hormonähnlichen Wirkungen.
- Die Haut durch Cremes und Lotionen feucht und geschmeidig halten. Bei unreiner Haut leichte Cremes ohne Fettzusatz verwenden. Trockene Haut verträgt Fett, ist aber vor allem auf viel Feuchtigkeit angewiesen. Zusätze wie z.B. Urea (Harnstoff) wirken feuchtigkeitsbindend.
- Viel bewegen, am besten an frischer Luft. Das bringt Durchblutung und Stoffwechsel auf Trab, versorgt die Haut mit lebenswichtigem Sauerstoff.