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Tabletten für die Haare – wann brauche ich die?

Werden die Haare stumpf, spröde und brüchig oder dünnen gar aus, greifen viele hektisch zu reparierender Kosmetik: Pflegemasken, -kuren und -spülungen sollen die Struktur verbessern, kaputte Haare kitten und wieder Glanz hervorbringen. Doch der Erfolg ist meist nur mäßig …

Das kommt daher, dass Wachstum und Beschaffenheit der Haare schon im Inneren der Kopfhaut festgelegt werden – in ihrer Produktionsstätte, den Haarwurzeln. Die Wurzeln müssen sehr schnell und aktiv viele neue Zellen hervorbringen und sind dabei auf jede Menge „Kraftstoff“ von innen übers Blut angewiesen. Fehlt es an essenzieller Haarbau-Substanz wie Zink, wird das sofort durch Haarprobleme sichtbar.

Deshalb kommt es bei Zinkmangel für Haare auf eine Reparatur von innen her an, um das Übel wortwörtlich „an der Wurzel zu packen“. Hier heißt es: Bewusst vitalstoff- und zinkreich ernähren! Hilft das nicht oder reicht es allein nicht aus, kann der Zinkmangel gezielt mit Tabletten für die Haare behoben werden.

Tabletten für die Haare – bei Zinkmangel sinnvoll

Rund 80.000 bis 150.000 Haare wachsen auf unserem Kopf. Sie werden in den Haarwurzeln mit allen notwendigen Bausteinen ausgerüstet und dann nach oben – durch die Kopfhaut nach außen – geschoben. Im Schnitt wachsen sie 1 cm pro Monat und werden nach 6-8 Jahren durch neue Haare ersetzt.

Zink ist nicht nur ein wichtiger Baustein für kräftiges, gesundes Haar, sondern auch für die Kopfhaut. Diese ist quasi der „Mutterboden“ für die Haarwurzeln, die in einer kleinen Einstülpung in der Haut sitzen. Bei einem Zinkmangel bereitet oft auch die Kopfhaut selbst Probleme: Sie trocknet z.B. aus, ist gerötet und juckt oder stößt viele Zellen in Form unschöner Schuppen ab.

Zink: Wirkung auf die Haare

Zink aktiviert zahlreiche Enzyme und ist maßgeblich an der Bildung von Keratin und Kollagen beteiligt. Haare bestehen zu fast 90% aus Keratin, einer sehr stabilen Eiweißfaser, die ihnen Festigkeit und Elastizität verleiht. Kollagen verankert die Haare in der Haut.

  • Zink stimuliert und fördert das Haarwachstum, sodass schnell neue Haarzellen produziert werden.
  • Es schützt die Haarwurzel vor zerstörerischen Entzündungen, die Haarausfall verursachen können.
  • Es sorgt für eine gesunde Kopfhaut, die dem Haar Halt gibt, ihm durch Pigmente Farbe verleiht und über Talgdrüsen ein Austrocknen verhindert.

Bei so umfangreichen Funktionen ist klar, dass ein Zinkmangel zu sehr vielfältigen Störungen der Haargesundheit führen kann. Um die Versorgung der Haarwurzeln schnell zu verbessern, ist eine Kur mit Zinkorotat-POS®  über mindestens 2-3 Monate hilfreich. Sind die Zinkspeicher erst wieder aufgefüllt, können Sie mit einer vollwertigen Ernährung weiteren Problemen vorbeugen. Aber Geduld bitte! Der positive Effekt macht sich erst beim „Nachwuchs“ bemerkbar – schon vorhandene sichtbare Schäden können Sie nachträglich nicht beheben.

Tabletten für die Haare – und was ihnen sonst noch gut tut

1. Erhöhter Bedarf an Zink? Haare langfristig unterstützen. Leiden Sie unter Krankheiten, die mit Zinkmangel einhergehen, wie z.B. Diabetes oder chronische Darmerkrankungen, sind auch die Haare für eine dauerhafte Unterstützung durch Zinktabletten dankbar.

2. Eine Kost wählen, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ist. Sie liefert die besten Voraussetzungen für eine glänzende Haarpracht. Mit einem hohen Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln und hochwertigen tierischen Produkten enthält sie alles, was Haare brauchen, vor allem:

  • Zink
  • Eiweiß
  • Biotin
  • Vitamin A
  • B-Vitamine
  • Eisen
  • Vitamin C
  • Kupfer

3. Die Haarstruktur beim Frisieren schonen. Die Haarfaser aus Keratin wird von einer dünnen Schuppenschicht aus flachen Hornzellen geschützt, die das Haar auch glänzen lassen. Zu viel heißes Föhnen, Blondieren, Färben, Dauerwellen, grobe Bürsten und aggressive Pflegeprodukte zerstören die Schutzschicht. Dann wird sie rau und spröde, und die Haarfaser kann leichter brechen und splissen.

Darum: Das Haar pfleglich behandeln!