Zinkorotat – effektive Wirkung durch seine Inhaltsstoffe

Der Körper schluckt vieles. Doch in natürlicher Form kann er nützliche Stoffe leichter verwerten – ob bei der Nahrung oder bei Arzneimitteln. So ist es auch mit Zink. Damit der Körper das Spurenelement überhaupt aufnehmen kann, muss es erst an eine andere Substanz gekoppelt werden. Welche dafür ausgewählt wird, bestimmt dann die sogenannte „Bioverfügbarkeit“, das heißt: wie gut der Körper das Zink aufnehmen und nutzen kann. Es gibt viele verschiedene Zink-Zubereitungen. Die anorganischen Verbindungen sind recht schwer verwertbar, z.B. Zinksulfat, Zinkcarbonat, Zinkoxid u.a.

Mit  Zinkorotat-POS® wurde deshalb extra eine organische Verbindung geschaffen: Das Zink wurde an natürliche Orotsäure gebunden, die auch im Körper vorkommt. Seine Bioverfügbarkeit ist deshalb besonders gut.


Zinkorotat – anhaltende Wirkung in den Zellen

Damit Zink-Tabletten Wirkung zeigen, muss das Zink die Körperzellen in möglichst optimaler Menge erreichen. Eine zu hohe Zinkkonzentration z.B. führt dazu, dass der Körper die Verwertung drosselt und eine große Menge Zink ungenutzt wieder ausscheidet.

Zinkorotat weist einen substanztypischen „Verzögerungseffekt“ bei der Abgabe des Zinks auf: Anstatt die Zellen damit regelrecht zu überschwemmen, wird es langsam und gleichmäßig freigesetzt. So kann der Körper es noch besser nutzen – für eine fortlaufende und anhaltende Versorgung der Zellen.

Zinkorotat-POS®  Inhaltsstoffe:

Eine Tablette mit 40 mg Zinkorotat enthält 6,3 mg reines Zink.

Zinkorotat-POS®  kann ganz nach Bedarf dosiert werden. Grundsätzlich nimmt der Körper mehrere kleine Zinkgaben über den Tag verteilt besser auf als eine einmalige hohe Dosis. Bei den empfohlenen bis zu 3 x 1 Tablette kommt man auf maximal 18,9 mg reines Zink pro Tag.

Zinkorotat : „Wechsel-Wirkung“ mit anderen Medikamenten

Was wirkt, kann auch auf andere Stoffe Einfluss nehmen – und umgekehrt. Deshalb kann es bei der Verwendung von mehreren Arzneimitteln gleichzeitig zu Wechselwirkungen kommen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob das bei Ihren Medikamenten passieren kann.

Zink bildet mit manchen Wirkstoffen unlösliche Verbindungen, die dann die Wirkung beider Mittel abschwächen, zum Beispiel bei:

  • Antibiotika wie Tetracyclinen und Chinolonen (z.B. Ofloxacin, Norfloxacin, Ciprofloxacin)
  • Rheumamitteln wie D-Penicillamin
  • Entgiftungsmitteln wie DMPS (Dimercaptopropansulfonsäure), DMSA (Dimercaptobernsteinsäure), EDTA (Edetinsäure)
  • Präparaten mit Eisen, Kupfer oder Calcium: Sie vermindern die Aufnahme von Zink.
  • Übrigens: Auch Nahrungsmittel mit hohem Phytinanteil behindern die Zinkaufnahme, z.B. Getreideprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse.

Achtung! Deshalb aber nicht eigenmächtig ein Arzneimittel absetzen oder „zum Ausgleich“ anders dosieren als empfohlen. Durch ausreichenden Zeitabstand bei der Einnahme mehrerer Mittel können Sie Wechselwirkungen vermeiden.

Zinkorotat-POS® – Nebenwirkungen

Wie alle Arzneimittel kann auch  Zinkorotat-POS® Nebenwirkungen haben, denn nicht jeder Körper reagiert gleich.

Sehr selten wurden Magenbeschwerden und/oder Durchfall bzw. allergische Reaktionen beobachtet. Dies betrifft weniger als 1 behandelte Person von 10.000.

Tipp: Da bei langfristiger Einnahme ein Kupfermangel entstehen kann, sollten Sie Ihre Kupferwerte ärztlich überwachen lassen.