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Mit Zink gut vorbereitet für Operationen

Operationen sind heute zum Glück nicht mehr mit so vielen Risiken behaftet wie in früheren Zeiten. Das betrifft nicht nur die Narkose, das gilt auch für die Operationstechniken, die besonders gewebeschonend sind. Sie werden, wo es geht, „minimal-invasiv“ durchgeführt und hinterlassen meist nur kleine äußerlich sichtbare Wunden.

Und doch: Bei Operationen werden Haut und Gewebe oft bis in die Tiefe hinein verletzt. Selbst wenn mit sehr sauberen Schnitten und kleinen Geräten gearbeitet wird, ist der Körper anschließend durch umfangreiche Reparaturprozesse gefordert. Seine Handlungsfähigkeit hängt dabei maßgeblich von Zink ab: Er braucht das Spurenelement unbedingt für Wundverschluss, Gewebeneubildung und -wachstum.

Wer eine OP vor sich hat, kann also selbst viel zur guten Vorbereitung tun: Zinkmangel verhindern, den Körper gut mit Zink versorgen! Das fördert nach der OP eine schnelle Heilung.

Zink unterstützt alle Phasen der Wundheilung

So rasch ein Schnitt oder eine andere Verletzung meist verheilt, so viel spielt sich dabei unsichtbar im Inneren des Körpers ab. Denn Wundheilung ist ein komplizierter Vorgang. Wie wichtig Zink dafür ist, zeigen die Wundheilungsstörungen bei Krankheiten, die häufig mit einem Zinkmangel einhergehen, z.B. Diabetes. Bei den Betroffenen wollen selbst kleinste Wunden nicht zuheilen, infizieren sich leicht und verursachen schmerzhafte Entzündungen.


Was im Körper nach Operationen passiert

Wunden verheilen in 4 Phasen, die sich zum Teil überschneiden:


  • Provisorisches Verschließen: Diese Phase dauert bis zu 5 Tage lang. Die „Lücke“ im Gewebe wird mit Wundsekret ausgefüllt, die Blutung durch die Blutgerinnung gestoppt. Zink fördert den Wundverschluss durch die Bildung eines Netzes aus Fibrin – das ist ein Eiweiß, das sich bei der Blutgerinnung zu Fasern zusammenlagert und ein erstes provisorisches Wundkissen darstellt.
  • Aufräumen: Schon 1-2 Tage nach der OP wandern Abwehrzellen des Immunsystems ein, um geschädigte oder tote Zellreste, auch Fremdstoffe oder Fremdkörper zu beseitigen und eingedrungene Keime zu vernichten. Zink stärkt das Immunsystem und erhöht die Aktivität der Immunzellen. Weiße Blutkörperchen (Lymphozyten) melden, was „nicht in die Wunde gehört“, Killer- und Fresszellen (Phagozyten) „räumen“ dementsprechend auf.
  • Ersatz des kaputten Gewebes: Zwischen dem 3. und 7. Tag nach der OP werden in der Wunde neue Zellen, Blutgefäße und Bindegewebe gebildet. Zink reichert sich in hohen Konzentrationen in diesem Gewebe an. Das Spurenelement hilft, die Erbinformationen für die Bildung neuer Zellen richtig zu „lesen“. Es unterstützt die Produktion von Eiweißen, fördert Zellteilung und Wachstum der unterschiedlichen Gewebestrukturen.
  • Bildung neuer Haut: In der letzten Phase wachsen unter der Mitwirkung von Zink frische Hautzellen auf dem Bindegewebsgerüst von den Rändern hin zur Mitte ein und verschließen die Wunde mit einer neuen Hautoberfläche. Die neuen Bindegewebsfasern reifen schließlich aus, die Wunde zieht sich zusammen, wird reißfest und bildet eine Narbe. Diese Phase kann – je nach Operation – viele Wochen dauern. Bei kleinen Schnitten sind die Wundränder auch schon nach 1 Woche zusammengewachsen

Bloß nicht mit Zinkmangel zur OP!

Überprüfen Sie vorsorglich, ob Sie zu den Risikogruppen für Zinkmangel gehören. Entweder durch Krankheiten (z.B. Diabetes, Haut- oder Darmerkrankungen), durch Ihre Ernährung (z.B. als Vegetarier, Veganer oder Fast-Food-Liebhaber) oder durch Ihre Lebensphase (z.B. Schwangerschaft oder Stillzeit, Kinder und Jugendliche im Wachstum oder extrem belastende, stressige Zeiten).

Zinkorotat-POS®  kann bei Zinkmangel je nach Bedarf mit 6,3-18,9 mg Zink täglich (1-3 Tabletten) individuell dosiert werden und ist dank seiner guten Bioverfügbarkeit für den Körper sofort nutzbar.