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Immunsystem unterstützen – volle Schlagkraft für Ihre Körper-Schutztruppe

Ihr Immunsystem arbeitet 365 Tage im Jahr, zu jeder Sekunde, sogar wenn Sie schlafen. Milliarden von Immunzellen kämpfen dafür, dass eine Erkältung Sie nicht umbringt, dass Sie gefahrlos Salat essen oder einem anderen Menschen die Hand geben können …

Dazu patrouilliert eine Armada von Wächterzellen durch Ihren Körper, immer auf der Suche nach Feinden, die nicht dort hingehören: z.B. Fremdstoffe, Krankheitserreger oder entartete (Krebs-)Zellen. Eine Entdeckung bedeutet sofort: Alarm! – und ruft ein Heer von Spezialkämpfern herbei, um die Feinde unschädlich zu machen und wieder loszuwerden.

Voraussetzung: Ihr Immunsystem ist stark. Und dafür können Sie selbst eine Menge tun. Volle Schlagkraft besitzt Ihre „Schutztruppe“ nämlich nur, wenn sie nicht zu sehr belastet wird – durch einen Vitalstoff- und Zinkmangel etwa, durch Hektik und Stress, auch durch zu viele Genussgifte und zu wenig Schlaf. Ein bisschen Ausdauer und Training sind ebenfalls nötig, um im Winter volle Leistung zu bringen.

Immunsystem unterstützen – Vorsicht vor Energieräubern

Sie frösteln leicht, erkälten sich schnell? Dann sollten Sie überprüfen, warum Ihr Immunsystem offenbar nicht fit ist. Meiden Sie alles, was Ihrer Schutztruppe Energie raubt:

  • schwere kalorienreiche Kost ohne frische vitaminhaltige Zutaten oder Fast Food – dabei „verhungert“ die Abwehr. Es kann zu Mangelerscheinungen, z.B. Zinkmangel, kommen.
  • Rauchen und zu viel Alkohol – sie stören die Funktion der Fresszellen.
  • Überlastung bei der Arbeit und in der Freizeit, negativ empfundener Stress, Kummer und Schlafmangel – dadurch werden weniger Abwehrzellen gebildet.
  • körperliche Überanstrengung, auch übertriebener Freizeit- oder Leistungssport – sie senken die Reaktionsfähigkeit und Aktivität der Killerzellen.
  • abrupter Klimawechsel und ungewohnt viel Sonne, z.B. im Urlaub – das schwächt die Immunzellen.
  • nicht auskurierte Vorerkrankungen oder nicht optimal behandelte chronische Krankheiten – sie können die Kraftreserven aufzehren; die Produktion von Immunzellen erlahmt.

Immunsystem unterstützen – das gibt Kraft und trainiert

Machen Sie Ihre Abwehr fit, indem Sie ihr Immun-Kraftstoffe zuführen und ihre Funktionen trainieren. So geht’s:

1. Nahrung für Ihre Abwehrzellen sind vor allem die Vitamine C, A und E, B-Vitamine und Spurenelemente wie Zink, Eisen und Selen. Gute Quellen sind jetzt z.B. Karotten, alle Kohlarten, Lauch, Feldsalat, Bananen und Äpfel. Neben Ost und Gemüse viel Vollkorn- und (fettarme) Milchprodukte essen, am besten auch 2-mal die Woche Fisch.

2. Bei Zinkmangel gegensteuern. Zink ist für sämtliche Vorgänge im Immunsystem – ob Feind-Erkennung, -Meldung oder -Vernichtung – unverzichtbar. Bei der Abwehr der Millionen von Viren, die sich im Winter um uns herum tummeln, wird viel Zink verbraucht. Wer zusätzlich noch durch z.B. Diabetes oder eine Schwangerschaft, durch hohen Fastfood-Konsum oder andere „zinkverbrauchende“ Umstände einen erhöhten Bedarf hat, rutscht im Winter leicht in einen Mangel. Verbrauchte Reserven können Sie dann mit Zinktabletten wie Zinkorotat-POS®  wieder auffüllen: Am besten eine Kur mit 1-2 Tabletten täglich über mindestens 2-3 Monate machen.

3. Härten Sie sich durch ein Warm-Kalt-Wechsel-Training ab.

  • Einfach, aber wirkungsvoll sind morgendliche Wechselduschen. Wasser länger warm laufen lassen, dann kurz auf Kalt drehen. Im Verhältnis 10:1 mehrmals wiederholen. Eine anschließende Bürstenmassage wirkt zusätzlich aktivierend.
  • Einmal die Woche in die Sauna gehen. Wichtig: Nach jedem Gang kalt abbrausen. Regelmäßige Saunabesuche wirken zusätzlich ausgleichend aufs vegetative Nervensystem.
  • Täglich mindestens ½ Stunde an der frischen Luft bewegen – auch bei schlechtem Wetter (entsprechend anziehen). Das fördert eine gute Durchblutung, so gelangen Immunzellen auch in entfernteste Winkel des Körpers, um Krankheitserreger zu bekämpfen.
  • Ausdauer trainieren – aber maßvoll. Ideal sind Wandern, Radfahren, Schwimmen und Joggen, am besten 2- bis 3-mal in der Woche. Das Training setzt im Körper viele immun-aktive Botenstoffe frei, bringt so die Abwehr in Schwung. Außerdem hilft es, innere Anspannung loszuwerden und Stress abzubauen.